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Allgemein

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Frontmähwerk

Ein Rasentraktor mit Frontmähwerk, oft auch als "Frontmäher" oder "Rider" bezeichnet, hat das Mähwerk vor dem Fahrer platziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasentraktoren, bei denen das Mähdeck zwischen den Achsen liegt, bietet diese Bauweise eine deutlich bessere Sicht auf die zu mähende Fläche. Dies ermöglicht ein präziseres Arbeiten entlang von Kanten, unter Büschen oder um Hindernisse herum.

Die größten Vorteile sind:

  • Bessere Sicht: Sie sehen genau, wo Sie mähen, was das Manövrieren erheblich erleichtert und die Präzision erhöht.
  • Mähen an schwer zugänglichen Stellen: Sie können bequem unter niedrigen Ästen und Sträuchern oder entlang von Zäunen mähen, ohne das Mähdeck zu beschädigen.
  • Besseres Schnittbild: Das Mähwerk schneidet das Gras, bevor die Räder es niederdrücken.
  • Vielseitigkeit: Frontmäher sind in der Regel sehr wendig und können mit einer Vielzahl von Anbaugeräten (Kehrbürsten, Schneeschildern, Streuern etc.) ausgestattet werden.

Frontmäher sind die ideale Wahl für Gärten mit:

  • Komplexer Geometrie: Viele Beete, Bäume, Sträucher und enge Kurven.
  • Hanglagen: Viele Modelle verfügen über einen tiefen Schwerpunkt und Allradantrieb, was sie sehr sicher an Hängen macht.
  • Großen Rasenflächen mit vielen Hindernissen: Sie vereinen hohe Mähleistung mit hervorragender Manövrierfähigkeit.
Die meisten Frontmäher sind mit einer Knicklenkung oder Hinterradlenkung ausgestattet. Dabei knickt das Fahrzeug in der Mitte oder wird über die hinteren Räder gelenkt, was einen extrem kleinen Wendekreis ermöglicht.

Seitenauswurf

Ein Rasentraktor mit Seitenauswurf schneidet das Gras und wirft es über eine seitliche Öffnung des Mähdecks aus. Das Schnittgut wird dabei in einer Flucht auf dem Rasen abgelegt. Anders als bei Modellen mit Fangkorb wird das Schnittgut nicht gesammelt, sondern verbleibt auf dem Rasen.

Die Hauptvorteile sind:

  • Effizienz bei hohem Gras: Diese Traktoren sind ideal, um auch hohes, dichtes oder leicht feuchtes Gras schnell und ohne Verstopfungen zu mähen.
  • Weniger Unterbrechungen: Da kein Fangkorb geleert werden muss, können Sie den Mähvorgang in einem Durchgang abschließen, was die Mähzeit erheblich verkürzt.
  • Vielseitigkeit: Sie eignen sich gut für unregelmäßig gemähte Flächen, Streuobstwiesen oder große Grundstücke, bei denen das Schnittgut nicht aufgesammelt werden muss.
  • Preis: Modelle mit Seitenauswurf sind oft günstiger in der Anschaffung als vergleichbare Modelle mit Fangkorb.

Ein Rasentraktor mit Seitenauswurf ist die perfekte Wahl für:

  • Große, offene Grundstücke: Wo das Schnittgut einfach liegen bleiben kann.
  • Ungepflegte oder selten gemähte Flächen: Ideal für Weiden, Koppeln oder große Gärten, die nur wenige Male im Jahr gemäht werden.
  • Grundstücke, auf denen Laub oder hohes Gras gemäht werden muss: Der Seitenauswurf kommt mit größeren Mengen an Material besser zurecht.

Hochgrasmäher

Ein Hochgras-Rasentraktor ist speziell für das Mähen von hohem, dichtem Gras und teilweise auch Gestrüpp konzipiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasentraktoren, die für kurz gehaltene Rasenflächen optimiert sind, verfügen Hochgrasmodelle über:

  • Höhere Schnitthöhen: Sie können das Gras in Höhen von 5 - 15 cm oder mehr schneiden.
  • Stärkerer Motor: Meist mit höherem Drehmoment, um auch bei dichtem Bewuchs nicht zu überhitzen.
  • Robustes Mähwerk: Verstärkte Mähwerke und Messer, die auch Äste oder kleine Steine bewältigen können.
  • Spezielle Bereifung: Profilierte Räder (oft Ackerstollenreifen) für bessere Traktion auf unebenem oder feuchtem Untergrund.
  • Oft Seitenauswurf oder Mulchfunktion: Sie sind nicht auf das Aufsammeln des Schnittguts ausgelegt.
Diese Traktoren sind ideal für große, unregelmäßig gemähte Flächen, wie zum Beispiel:
  • Streuobstwiesen und Weiden
  • Grünflächen in Parks oder entlang von Böschungen
  • Grundstücke, die nur ein- bis zweimal pro Jahr gemäht werden
  • Verwilderte Gärten mit hohem Bewuchs und Gestrüpp
  • Grundstücke mit starkem Hanggefälle (bei Modellen mit Allradantrieb oder Differentialsperre)
Ja, die meisten Hochgras-Rasentraktoren können auch normalen, kurz gehaltenen Rasen mähen. Allerdings ist das Schnittbild bei einem auf Mulchen oder Seitenauswurf ausgelegten Modell oft nicht so perfekt wie bei einem speziellen Fangkorb-Rasenmäher. Für einen "englischen Rasen" sind sie daher nur bedingt geeignet, aber für die allgemeine Pflege von größeren Grünflächen sind sie sehr gut einsetzbar.

Rasenroboter

Ein kabelloser Rasenroboter navigiert und mäht Ihren Rasen, ohne dass ein Begrenzungskabel im Boden verlegt werden muss. Stattdessen nutzen diese Modelle fortschrittliche Technologien wie GPS, RTK-GPS (Real-Time Kinematic), Vision-Systeme (Kameras) oder eine Kombination davon, um ihren Standort präzise zu bestimmen und die Grenzen Ihres Gartens zu erkennen. Die Mähflächen werden oft einmalig per App oder durch eine „Fahrt“ mit dem Roboter abgefahren und gespeichert.
  • Keine aufwändige Installation: Sie sparen sich das Verlegen und Eingraben des Begrenzungskabels, was zeitaufwändig und mühsam sein kann.
  • Flexibilität: Die Mähzonen können jederzeit einfach über die App angepasst oder neu definiert werden, ohne dass physische Kabel bewegt werden müssen.
  • Weniger Fehlerquellen: Keine Beschädigungen des Kabels durch Spatenstiche, Tiere oder Frost.
  • Ästhetik: Keine sichtbaren Kabel auf dem Rasen.

Die Eignung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • GPS/RTK-GPS: Benötigt eine gute Sicht zum Himmel für den Satellitenempfang. Dichte Baumbestände oder hohe Gebäude können den Empfang beeinträchtigen.
  • Kamerabasierte Systeme: Können bei schlechten Lichtverhältnissen oder sehr unübersichtlichen Gärten (viele Hindernisse, enge Passagen) an ihre Grenzen stoßen.
  • Komplexität des Gartens: Manche Modelle sind besser für offene Flächen geeignet, andere können auch komplexe Gärten mit mehreren Zonen und engen Durchgängen bearbeiten. Prüfen Sie die Spezifikationen des jeweiligen Modells.
Ja, viele kabellose Rasenroboter können mehrere separate Mähzonen verwalten. Diese können in der App definiert werden, und der Roboter kann manuell oder oftmals sogar autonom von einer Zone zur nächsten bewegt werden.

Die Wartung ähnelt der von herkömmlichen Rasenrobotern:

  • Regelmäßiges Reinigen der Messer und des Gehäuses.
  • Messerwechsel je nach Bedarf (typischerweise alle paar Monate bis jährlich).
  • Überprüfung der Sensoren auf Verschmutzung.
  • Regelmäßige Software-Updates.
Die Zuverlässigkeit variiert je nach Modell und verbauten Sensoren. Viele kabellose Roboter nutzen Ultraschallsensoren, Kameras oder Stoßsensoren, um Hindernissen auszuweichen. Es ist dennoch ratsam, den Rasen vor dem Mähen von kleineren Objekten wie Spielzeug oder Ästen zu befreien, um Beschädigungen zu vermeiden.

Dies hängt von der verwendeten Technologie ab:

  • GPS/RTK-GPS: Mithilfe von Satellitensignalen und einer Basisstation (bei RTK) wird der Roboter zentimetergenau positioniert und kann so virtuelle Grenzen einhalten.
  • Kamerabasierte Systeme (Vision): Kameras erkennen Merkmale der Umgebung (z.B. Rasenkanten, Wege, Mauern) und navigieren entsprechend. Oft wird hierfür auch KI eingesetzt.
  • Kombinierte Systeme: Viele Modelle nutzen eine Mischung aus GPS, Kameras und/oder Sensoren (z.B. Ultraschall), um eine möglichst präzise Navigation zu gewährleisten.
Die Einrichtung erfolgt typischerweise über eine Smartphone-App. Nachdem der Roboter und die Basisstation (falls vorhanden) positioniert sind, führen Sie den Roboter einmalig entlang der Rasenkanten oder markieren die Mähzonen virtuell in der App. Hindernisse können ebenfalls markiert werden.
Die meisten modernen kabellosen Rasenroboter benötigen eine stabile WLAN-Verbindung für die Ersteinrichtung, Firmware-Updates und die Steuerung über die App. Einige Modelle mit RTK-GPS benötigen möglicherweise auch eine permanente Verbindung zur Basisstation. Für den reinen Mähbetrieb ist die Internetverbindung oft nicht zwingend erforderlich, aber für die vollen Funktionen und Fernsteuerung sehr nützlich.
Moderne kabellose Roboter sind darauf ausgelegt, mit solchen Situationen umzugehen. Sie können auf andere Navigationsmethoden (z.B. Sensoren) umschalten, zum letzten bekannten Standort zurückkehren oder den Betrieb pausieren, bis das Signal wieder stabil ist. Hochwertige Modelle verfügen über Redundanzen, um Ausfälle zu minimieren.
Im Allgemeinen sind kabellose Rasenroboter aufgrund der komplexeren Navigationstechnologie (GPS, RTK, Kameras) in der Anschaffung tendenziell teurer als vergleichbare Modelle mit Begrenzungskabel. Die Preise variieren jedoch stark je nach Marke, Leistungsumfang und Technologie.
  • GPS: Nutzt Satellitensignale zur Positionsbestimmung. Die Genauigkeit kann einige Meter betragen, was für die präzise Rasenkantenführung nicht immer ausreicht.
  • RTK-GPS (Real-Time Kinematic): Eine erweiterte Form des GPS, die zusätzlich eine lokale Referenzstation (Basisstation) verwendet. Diese Basisstation empfängt ebenfalls Satellitensignale und korrigiert Abweichungen des Robotersignals. Dadurch wird eine Genauigkeit im Zentimeterbereich erreicht, was für die präzise Navigation und das Mähen von Kanten unerlässlich ist.

Fangkorb

Der größte Vorteil ist die Effizienz. Das Schnittgut wird während des Mähens direkt in einem Fangkorb gesammelt. Dadurch entfällt das nachträgliche Zusammenrechen oder der Einsatz eines Laubsaugers, was eine große Zeitersparnis bedeutet. Das Ergebnis: ein sauberer, gepflegter Garten.
Rasentraktoren mit Fangkorb sind ideal für mittelgroße bis große Rasenflächen, die regelmäßig gemäht werden müssen. Sie eignen sich besonders gut für Grundstücke mit vielen Hindernissen oder dort, wo das Schnittgut nicht als Mulch auf dem Rasen verbleiben soll. Sie sind auch perfekt, wenn Sie im Herbst Laub aufsammeln möchten.

Die Größe des Fangkorbs (in Litern) hängt von der Größe Ihres Rasens ab.

  • Kleinere Flächen (bis ca. 2.000 m2): Ein Fangkorb von 200 - 250 l ist oft ausreichend.
  • Mittelgroße Flächen (2.000 - 6.000 m2): Ein Fangkorb von 250 - 300 l wird empfohlen, um die Anzahl der Entleerungen zu minimieren.
  • Große Flächen (über 6.000 m2): Ein Fangkorb von 300 l oder mehr ist sinnvoll, um den Mähvorgang nicht ständig unterbrechen zu müssen.
Ja, die meisten Rasentraktoren mit Fangkorb bieten die Möglichkeit, diesen abzunehmen und stattdessen das Schnittgut über den Heckauswurf auszugeben. Viele Modelle können zudem mit einem Mulch-Kit nachgerüstet werden, um das Schnittgut fein zu zerkleinern und als natürlichen Dünger auf dem Rasen zu verteilen.
Das Entleeren ist sehr einfach. Die meisten Fangsysteme sind vom Fahrersitz aus bedienbar. Sie bedienen einen Hebel, und der Fangkorb wird elektrisch oder manuell geöffnet, sodass das Schnittgut auf dem Boden abgeladen wird. Bei größeren Modellen gibt es auch Fangbehälter mit hydraulischer Entleerung, die das Schnittgut sogar höher auskippen können (z.B. in einen Anhänger).
Ein Mulch-Kit ist ein Zubehör, das den Heckauswurf verschließt und spezielle Messer verwendet, um das Schnittgut weiter zu zerkleinern. Anstatt es in den Fangkorb zu werfen, wird es als sehr feiner Mulch auf dem Rasen verteilt. Dies dient als natürlicher Dünger.

Ob Sie es benötigen, hängt von Ihren Präferenzen ab:

  • Fangkorb: Für einen perfekten, sauberen Rasen und zum Aufsammeln von Laub.
  • Mulch-Kit: Wenn Sie Ihren Rasen düngen und Zeit sparen wollen, indem Sie den Fangkorb nicht leeren müssen.

1-Zylinder-Motor: Für kleinere, überwiegend gerade Flächen sowie Schnittbreiten bis ca. 98 cm ist ein 1-Zylinder-Motor völlig ausreichend. Er bietet genug Leistung für normale Mäharbeiten und ist meist günstiger in der Anschaffung.

2-Zylinder-Motor: Bei größeren Flächen, unebenem oder steilerem Gelände sowie bei Schnittbreiten über 98 cm empfiehlt sich ein 2-Zylinder-Motor. Er bietet mehr Leistung, eine höhere Lebensdauer und kommt auch mit dichterem oder höherem Gras problemlos zurecht.

  • Hydrostatikgetriebe (Automatik): Sehr komfortabel. Sie steuern die Geschwindigkeit stufenlos über ein Fußpedal. Ideal für Gärten mit vielen Bäumen, Blumenbeeten und anderen Hindernissen, da das Manövrieren sehr einfach ist. Meistens die bevorzugte Wahl.
  • Schaltgetriebe: Günstiger in der Anschaffung, aber weniger komfortabel. Sie müssen Gänge schalten, was bei häufigen Richtungswechseln mühsam sein kann.